Wunschdenken ist die achte Episode der vierten Staffel von Supernatural.
Zusammenfassung
Die Brüder stoßen auf einen Wunschbrunnen, der die Wünsche wahr werden lässt. Doch mit den Folgen hat niemand gerechnet. Sam fragt Dean nach seinen Erlebnissen aus der Zeit, in der er in der Hölle war.
Handlung
Eine junge Frau, Candance Armstrong, steht unter der Dusche, als hinter ihr eine blasse Person auftaucht, die allerdings sofort wieder verschwindet. Als die Frau ans Waschbecken tritt, merkt sie, dass etwas nicht stimmt, doch trocknet sich weiter die Haare mit einem Handtuch. Als sie dieses auf die Ablage werfen will, bleibt es am Kopf eines unsichtbaren Wesens hängen, das sie mit den Worten "Hallo, Mrs. Armstrong!" anspricht.
In der Zwischenzeit sitzen Sam und Dean in einer Bar und diskutieren über Uriels Aussage, Dean könne sich an alles, was in der Hölle passiert ist, erinnern. Doch dieser bestreitet es weiterhin und fragt stattdessen, ob es nicht Arbeit gäbe. Sam erzählt ihm daraufhin von einem Fall in Concrete, wo ein Geist eine Frau im Waschraum eines Fitnessstudios angesprochen und die Treppe heruntergestoßen haben soll.
Concrete, Washington: Sam betritt ein chinesisches Restaurant, in dem er sich mit Candance Armstrong trifft und sich als Autor ausgibt. Die Frau erzählt ihm von dem Geist, doch ist sie sich nicht mehr so sicher, ob er sie wirklich die Treppe herunter gestoßen hat. Denn er half ihr wieder auf und bat, sie möge es nicht seiner Mutter erzählen. Am Nebentisch lässt sich ein Paar nieder, das unterschiedlicher nicht sein könnte, und küsst sich, was Sam mit irritiertem Blick beobachtet.
Als Sam später wieder auf seinen Bruder trifft, meint dieser, dass er keine Spuren von Geistern im Waschraum gefunden habe. Die beiden wollen den Fall schon als Spinnerei abtun, als sie bemerken, dass ein Jäger gegenüber einem Polizisten behauptet, er habe eine Bigfoot-Spur im Wald gefunden. So machen sich die Brüder auf die Suche und stoßen wenig später tatsächlich auf die ominösen Fußabdrücke. Diese führen zu einem kleinen Laden, in dem Schnaps und Pornohefte gestohlen wurden. Außerhalb des Ladens fährt ein Mädchen auf einem Fahrrad vorbei, das in ihrem Anhänger Flaschen und Zeitschriften transportiert. Sie verliert eines der Magazine, das sich als eines der gestohlenen Pornohefte herausstellt. Die Brüder folgen dem Mädchen. Sie fährt zu einem Haus und stellt dort ihre Ladung mit einem Zettel, auf dem "Sorry" steht, vor einem Haus ab. Anscheinend ist dies das Haus des Ladenbesitzers.
Sam und Dean fahren zu dem Mädchen, Audrey, nach Hause und fragen sie nach dem Bigfoot. Doch diese missversteht die beiden und befürchtet, dass das Wesen in Schwierigkeiten ist, denn sie meint, es wäre ihr Teddybär. Außerdem sagt sie, er wäre krank, also geben sich Sam und Dean als Teddydoktoren aus und wollen den Bär untersuchen. Wie sich herausstellt, ist tatsächlich ein Riesenbär in ihrem Zimmer, der sie anbrüllt, sie sollen die Tür schließen. Audrey erklärt den Brüdern, sie habe sich am Wunschbrunnen in der Stadt einen sprechenden Riesenteddybären gewünscht, aber dieser hätte nur schlechte Laune.
Dean und Sam fahren zu dem Wunschbrunnen, der sich in dem chinesischen Restaurant befindet. Dean probiert ihn gleich aus und wünsch sich ein Sandwich, was auch prompt geliefert wird. Von diesem wird ihm später allerdings schlecht. Die beiden überlegen, wie sie das Wünschen stoppen können und geben sich schließlich als Mitarbeiter des Gesundheitsamtes aus und lassen das Restaurant schließen. Als sie den Brunnen näher untersuchen, entdecken sie eine alte Münze, die sich, auch nicht mit Gewalt, vom Boden des Brunnens lösen lässt.
Als Dean die Münze überprüft, findet er heraus, dass diese babylonisch ist und den Gott des Urchaos zeigt. Das Geldstück ist es also, die die Wünsche wahr werden lässt, aber nicht so, wie sie eigentlich erfüllt werden sollten. Um also den Zauber zu brechen, müssen sie den Menschen finden, dessen Wunsch als erster erfüllt wurde, denn dieser kann als Einziger die Münze wieder aus dem Brunnen herausholen. Zur gleichen Zeit enttarnt Sam den "Geist". Es ist ein Teenager, der sich am Brunnen gewünscht hat, sich unsichtbar machen zu können.
Wieder im Motel hat Dean Albträume. Er träumt von der Hölle, weshalb Sam ihn zur Rede stellt. Doch sein Bruder behauptet noch immer, dass er sich an nichts erinnern könne. Die beiden entdecken eine Anzeige in der Zeitung, die die Verlobung des ungleichen Paares aus dem Restaurant bekanntgibt, obwohl sie sich erst seit einem Monat kennen.
Bei dem Paar, Hope und Wes, hat die Frau für den Mann etwas gekocht, woraufhin er sie fragt, ob sie denn glücklich sei. Sie bejaht dies, denn sie liebe ihn über alles, doch Wes scheint mit der Antwort nicht zufrieden zu sein. In dem Moment klingeln Sam und Dean an der Tür und konfrontieren Wes mit ihrem Wissen über die Münze. Dieser stellt sich zunächst ahnungslos, doch gibt dann zu, dass er das Geldstück in den Brunnen geworfen habe, damit die hübsche Hope sich in ihn verliebt. Die Brüder zwingen ihn, mit ihnen zu dem Restaurant zu fahren und seinen Wunsch rückgängig zu machen. Inzwischen hat Hope alles mit angehört.
Auf dem Weg stoßen die drei auf einen kleinen Jungen, vor dem sich ein paar andere Jungs ängstlich in einem Auto verstecken. Er war von ihnen schikaniert worden und wünschte sich, etwas dagegen tun zu können. Dean steigt aus, um die Angelegenheit zu klären, während Sam mit Wes weiter zu dem Restaurant fährt.
Dean will mit dem Jungen reden, aber dieser hat durch seinen Wunsch enorme Kräfte entwickelt und würgt Dean.
Vor dem Restaurant wird Sam aus heiterem Himmel vom Blitz getroffen, bevor er und Wes das Haus betreten können. Drinnen am Brunnen wartet Hope auf Wes und meint, dass sie es sich gewünscht habe, um ihre Liebe zu retten. Doch trotzdem holt Wes die Münze aus dem Brunnen und alle Wünsche heben sich auf. Hope erinnert sich ebenfalls an nichts mehr und erkennt Wes nicht. Die Münze wird eingeschmolzen.
Später gesteht Dean Sam, dass er seinen Bruder angelogen habe und er sich sehr wohl an die Hölle erinnern könne, an alles was er dort sah. Doch er will nicht darüber reden, da Sam nicht verstehen könnte, was er durchgemacht hat.
Vorkommende Charaktere
Vorkommende Wesen
Keine