Vogelscheuche ist die elfte Episode der ersten Staffel von Supernatural.
Zusammenfassung[]
Sam und Dean erhalten einen rätselhaften Anruf von ihrem Vater. Er sagt ihnen, sie sollen nicht weiter nach ihm, sondern nach drei Liebespaaren suchen, die verschwunden sind. Doch Sam und Dean sind sich uneins. Während Dean in die Stadt fährt, in der alle drei Paare verschwunden sind, will Sam weiter nach ihrem Vater suchen. Auf sich allein gestellt, findet Dean heraus, dass die Verschwundenen einem Dämon geopfert wurden, der in Gestalt einer Vogelscheuche erscheint ...
Handlung[]

Burkitsville, Indiana, ein Jahr zuvor:
Holly und Vince Parker verlassen eine Tankstelle/Werkstatt, in der sie ihr Auto reparieren ließen. Schon nach kurzer Weiterfahrt haben sie jedoch erneut eine Panne. Da ihre Handys nicht funktionieren, beschließen sie durch eine naheliegende Obstplantage zu laufen, um Hilfe zu holen. Allerdings werden sie dort von einer Vogelscheuche attackiert und getötet.
Heutige Zeit: Die Winchesters liegen schlafend in einem Hotel, als Deans Handy klingelt. Sam nimmt ab und merkt, dass sein Vater an der anderen Leitung ist. Sam will sofort wissen wo er ist, doch John verrät es ihm nicht. Er gibt Sam neue Infos über den Dämon, der seine Mutter und Jessica tötete, will aber keine Hilfe von seinen Söhnen. Er will, dass Sam sich etwas notiert, er weigert sich jedoch. Dean nimmt ihm daraufhin das Handy ab und folgt den Befehlen seines Vaters. Die beiden machen sich auf den Weg nach Indiana, da dort jedes Jahr Pärchen in derselben Ecke verschwinden. Sam will allerdings nicht blind Johns Befehlen folgen, sondern selbst nach dem Dämon suchen. Er will nach Kalifornien, wo sich sein Vater gerade aufhält. Also trennen sich die beiden nach einem Streit.
Dean erreicht Burkitsville und befragt die Einheimischen nach dem verschwundenen Pärchen vom Vorjahr (Vince und Holly Parker), aber keiner

der Bewohner kann sich an das Pärchen erinnern. Zur selben Zeit trifft Sam beim Trampen auf ein Mädchen, Meg. Sie wird jedoch vor ihm mitgenommen. Als Dean die Tankstelle/Werkstatt erreicht, in der das Paar ihr Auto reparieren ließ, verneinen die Besitzer, das Paar jemals gesehen zu haben. Nur Emily, die Nichte der Betreiber, erinnert sich an den Mann auf dem

Foto, das Dean ihnen zeigt. Daraufhin gestehen auch die anderen, die beiden zu kennen. Als Dean die Strecke des Paares nachfährt, kommt auch er an der Plantage vorbei und geht hinein, weil er den EMF-Meter hört. Am Unterarm der Vogelscheuche, die in der Mitte der Plantage steht, entdeckt er das Tattoo des verschwundenen Mannes. Er kehrt in die Stadt zurück und befragt Emily über die Vogelscheuche. Sie sagt, dass diese Vogelscheuche schon immer da war.
Sam ist inzwischen an einem Busbahnhof, wo er Dean anrufen will. Er wird aber von Meg unterbrochen, die auch dort abgesetzt wurde. Sie unterhalten sich über ihr Reiseziel und die Beweggründe dafür. Dean erblickt an der Tankstelle/Werkstatt ein Paar, das ebenfalls Probleme mit seinem Auto hat. Er bietet ihnen an, das Auto umsonst zu reparieren, doch sie lehnen ab. Er versucht die beiden vor der Gefahr zu warnen, da die Vogelscheuche wieder zuschlagen würde, allerdings fühlt sich das Paar von Dean bedroht. Der Sheriff wird gerufen und begleitet Dean aus der Stadt hinaus. Bei dem Gespräch mit Meg erkennt Sam eine gewisse Ähnlichkeit. Auch Meg ist von Zuhause weg, weil sie andere Ziele hatte als die, die ihre Familie für sie vorgesehen hatte. Sie stoßen darauf an, dass sie ihr eigenes Leben führen wollen.
Nachts hat das Pärchen von der Tankstelle/Werkstatt vor der Plantage eine Panne. Sie betreten die Plantage, um nach Hilfe zu suchen. Dort stoßen sie auf Dean, aber die Vogelscheuche lässt nicht lange auf sich warten. Dean bekämpft sie, damit die drei fliehen können. Sie erreichen das Auto und die Vogelscheuche ist verschwunden. Dean und Sam führen dann ein Telefonat. Sie vermuten, dass sie es mit einem heidnischen Gott zu tun haben. Im Gegenzug zu den Opfergaben, die aus einem Mann und einer Frau pro Jahr bestehen, bietet die Gottheit den Bewohnern Schutz. Dean sucht ein College in der Nähe auf, um sich bei einem Professor zu informieren, um welchen

Gott es sich handelt. Dean und Sam söhnen sich bald darauf aus. Dean findet heraus, um welchen Gott es sich handelt. Er erhält seine Kräfte durch einen alten Baum. Wenn sie den Baum zerstören, vernichten sie also auch den Gott. Als Dean das College verlässt, wird er vom Sheriff niedergeschlagen. Die Dorfbewohner halten Dean nun in einem Keller fest, in den schließlich auch Emily geschmissen wird. Sie wusste nichts von den Opfergaben und wird nun von ihrer Tante und ihrem Onkel, zusammen mit Dean, als Ersatz für das Paar geopfert. Als Sam Dean nicht mehr erreicht, will er sofort zu ihm, was Meg nicht verstehen kann. Sie versucht ihn zu überreden nach Kalifornien zu gehen, aber Sam kann nicht, da seine Familie in Gefahr ist. In der Zwischenzeit erzählt Dean Emily was vor sich geht. Sie kann es nicht fassen und will Dean helfen den Baum zu finden. Die beiden werden abends geholt und in der Plantage gefesselt. Im Dunkeln hören die beiden Geräusche in den Büschen, doch es handelt sich um Sam. Er bindet die beiden los, die Bewohner versuchen die drei allerdings aufzuhalten. Die Vogelscheuche schnappt sich am Ende Emilys Tante und Onkel als Opfergabe für dieses Jahr.

Am nächsten Tag machen sich Dean, Sam und Emily auf den Weg zu dem Baum und verbrennen ihn. Emily will dann nach Boston und Sam reist nun doch mit Dean weiter.
Inzwischen reist Meg alleine weiter. Sie steigt bei einem Trucker ein und meint, dass sie mal kurz telefonieren müsse. Anstatt sich ein Telefon vom Trucker zu leihen, nimmt sie einen Kelch, schneidet dem Mann die Kehle durch und lässt das Blut in den Kelch fließen. Sie spricht einige Worte in Latein und redet dann mit dem Kelch.
Vorkommende Charaktere[]
- Dean Winchester
- Sam Winchester
- Meg Masters
- Stacey Jorgeson
- Harley Jorgeson
- Emily Jorgeson
- John Winchester
Vorkommende Wesen[]
Musik[]
Zitate[]
- Vince und Holly stehen vor der Vogelscheuche
- Vince: Sieh dir das an, wenn ich nur einen Funken Verstand hätte...
- Holly: Dann hätten wir uns nicht verirrt.
- Sam: Wir fahren nicht nach Indiana.
- Dean: Nein?
- Sam: Nein, wir fahren nach Kalifornien.
- Dean: Überleg dir das gut, ich fahre jetzt, hast du verstanden?
- Sam: Worauf wartest du dann noch?
- Autofahrer: Wollt ihr mitfahren?
- Sam und Meg: Ja.
- Autofahrer: Nur sie, dich nehme ich nicht mit.
- Sam: Diesem Typen vertraust du und mir nicht.
- Meg: Auf jeden Fall.
- Meg: Hey, der Bus steht bereit.
- Sam versucht Dean zu erreichen, schafft es aber nicht.
- Sam: Dann verpasse ihn nicht, ich muss los.
- Stacey: Wir tragen die Verantwortung, wir haben keine andere Wahl. Es gibt niemanden außer dir.
- Emily: Aber ich gehöre zur Familie.
- Stacey: Mein Schatz, das heißt es ein Opfer zu bringen: Etwas aufzugeben was man liebt für das höhere Wohl. Unsere Stadt muss gerettet werden. Das Wohl vieler wiegt schwerer als das Wohl eines einzelnen.
- Dean: Und soll ich dich irgendwo absetzen?
- Sam: Nein, jetzt hast du mich am Hals.
Internationale Titel[]
- Englisch: Scarecrow (Vogelscheuche)
- Spanisch: Espantapájaros (Vogelscheuche)
- Französisch: L'Epouvantail (Die Vogelscheuche)
- Italienisch: Lo Spaventapasseri (Die Vogelscheuche)
- Portugiesisch: Espantalho (Vogelscheuche)
- Polnisch: Strach na wróble (Vogelscheuche)
- Tschechisch: Strašák (Vogelscheuche)
- Ungarisch: Madárijesztő (Vogelscheuche)
- Finnisch: Variksenpelätin (Vogelscheuche)