Supernatural Wiki
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"Ja, ich hab von den anderen gehört. Es scheint fast, als läge auf diesem Hotel ein Fluch, oder sowas."

"In jedem Hotel wird Blut vergossen. Wenn manche Leute wüssten, was in ihrem Zimmer schon so alles passiert ist..."
Der Butler Sherwin zu Dean über das Pierpont Inn


Das Pierpont Inn ist bzw. war ein Hotel in Cornwall, Connecticut, in welchem es zu seltsamen Morden kam, als die Besitzerin und Leiterin Susan Thompson das Hotel, aufgrund mangelnder Gäste, verkaufen musste.

Geschichte[]

Frühe Geschichte[]

Pierpont Inn Schild

Das Schild vor dem Hotel

Das Pierpont Inn wurde laut einem Hängeschild vor dem Hotel im Jahre 1930 errichtet.

Dem Butler Sherwin zufolge, dessen Eltern bereits dort gearbeitet hatten und in welchem er sozusagen aufgewachsen ist, war das Haus, ausgehend vom Jahr 2007, bereits seit über einem Jahrhundert im Familienbesitz der Thompsons. Außerdem soll das Hotel einst sehr viel mehr Gäste gehabt haben und sogar zwei Vizepräsidenten hätten dort bereits einmal übernachtet.

Staffel 02[]

Spielsachen[]

"Mann, das ist ja irre. Jobs wie diesen kriegen wir sonst nie. [...] Das klassische Gespensterhaus, verstehst du? Nebel, verschlungene Geheimgänge. Weibischer, britischer Akzent. Womöglich treffen wir da drin auch noch Fred und Daphne."
Dean zu Sam über das Pierpont Inn


Pierpont Inn Zweites Opfer

Das zweite Opfer Larry Williams

Nachdem die Gäste anfingen auszubleiben, war Susan dazu gezwungen, das Hotel zu verkaufen. Doch während des Verkaufsprozesses kam es innerhalb von drei Wochen zu zwei merkwürdigen Unfällen. Dabei ertrank die 40-jährige Immobilienmaklerin Joan Edison in ihrer Badewanne und ein Mann namens Larry Williams fiel die Treppe herunter, wobei sein Kopf um 180 Grad verdreht war. Die Unfälle drangen zu Ellen durch, die den möglichen Fall wiederrum an Sam und Dean weitergab.


Pierpont Inn Puppenhaus

Sam betrachtet den Puppenhaus-Nachbau des Hotels

Als die Brüder den Fall übernahmen und im Pierpont Inn ankamen, wollten die beiden einchecken, wobei sie von zwei Mädchen, Tyler und Maggie, beinahe überrannt worden wären. Zuvor allerdings war Sam in einer Vase vor dem Eingang ein sogenanntes Quincunx aufgefallen, was bei Hoodoo-Praktiken Anwendung findet. Während ihrer Nachforschungen entdecken sie außerdem ein Miniaturnachbau des Hotels, welches von Susans Tochter Tyler zum Spielen genutzt wurde. Innerhalb des Puppenhauses wurde auch eine Figur gefunden, deren Kopf um 180 Grad verdreht war. Aus diesem Grund vermuteten die Brüder, dass Hoodoo hinter den Morden stecken könnte. Auf die Nachfrage hin, ob Tyler der Puppe den Kopf verdreht hätte, verneinte sie und auch Maggie sei es nicht gewesen, denn sonst wäre ihre Großmutter Rose sauer geworden.


Pierpont Inn Erhängtes Opfer

Das dritte, erhängte Opfer

In der Zwischenzeit fand ein Zimmermädchen einen Mann, der mit dem Verkauf des Hotels zu tun hatte, erhängt in seinem Zimmer vor. Dean hatte anschließend vom Butler Sherwin ein Bild gezeigt bekommen, auf dem Rose als kleines Mädchen zusammen mit ihrem Kindermädchen Marie abgebildet war. Eine von Marie getragene Hoodoo-Kette, in Form eines Quincunx, ließ Dean vermuten, dass Marie Rose Hoodoo gelehrt haben könnte und diese die Praktiken nun anwandte, um den Verkauf des Hotels zu verhindern und nicht gehe zu müssen. Doch durch die Erkenntnis, dass Rose einen Schlaganfall erlitten hatte und daher nicht als Täter in Frage kam, mussten Sam und Dean weitersuchen. Als dann Susan selbst beinahe von einem Wagen überfahren wurde, forderten die Winchesters Susan auf, ihre Mutter sowie ihre beiden Töchter Tyler und Maggie zu nehmen und das Haus schnellstmöglich zu verlassen. Dabei offenbarte Susan allerdings, dass sie nur eine Tochter habe und Maggie lediglich eine imaginäre Freundin von Tyler wäre. Schockiert fanden die Brüder durch Susan weiter heraus, dass Maggie Rose Schwester Margaret sein könnte, die als Kind im Swimmingpool des Hotels ertrunken war. Tyler habe seit dem Schlaganfall von Rose begonnen von ihr zu sprechen. Schließlich wurde den Brüdern klar, dass Margarets Geist für die Opfer verantwortlich war und dass Rose Hoodoo praktiziert habe, um den Geist fernzuhalten, bis sie den Schlaganfall hatte und es nicht mehr konnte.


Pierpont Inn Maggie und Rose

Die Geister von Maggie und Rose spielen im Jenseits

Maggie war irgendwann bewusst, dass das Hotel abgerissen werden sollte und sie allein zurückbleiben würde. Aus diesem Grund wollte sie zunächst den Verkauf des Hotels sabotieren und nun auch Tyler im Swimmingpool ertränken, um nach dem Auszug der Familie, nicht alleine zurückzubleiben. Tylers Tod konnte allerdings von Rose verhindert werden, die Maggie anbot, ihr Leben für Tyler zu geben und selber bei ihrer Schwester zu bleiben. Zum Schluss fand Susan ihre Mutter Rose tot in ihrem Rollstuhl vor, doch war sie froh, dass Tyler überlebte und so zogen sie schließlich aus dem Hotel aus. Maggies Geist verbleib allerdings zusammen mit dem von Rose im Pierpont Inn, wo sie im Jenseits weiterhin zusammen waren und zusammen in Frieden spielten.

Galerie[]

Das Hotel[]

Vorkommen[]

Trivia[]

  • Bei dem Pierpont Inn handelt es sich in Wirklichkeit um das Tulk House - Rosemary in Vancoucer. Es wurde für den Whiskey Baron und Anwalt, A.E. Tulk gebaut, der es nach seiner einzigen Tochter, Rosemary, benannte.
  • Das dritte Opfer, welches erhängt vorgefunden wurde, hat laut imdb.com den Namen "Mr. Witherspoon".
  • Ob das Hotel nach den Geschehnissen in Spielsachen tatsächlich abgerissen wurde und was mit den Geistern von Maggie und Rose wurde, ist unklar.