Insekten ist die achte Episode der ersten Staffel von Supernatural.
Zusammenfassung[]
Seltsame Insektenangriffe haben in einer Kleinstadt in Oklahoma zu mehreren Toten geführt. Sam und Dean stellen Nachforschungen an und finden heraus, dass mit der Siedlung, in der die Todesfälle vorgekommen sind, etwas nicht stimmt. Das Land, auf dem sie errichtet ist, wurde mit einem indianischen Fluch belegt. Der zuständige Bauunternehmer Larry will das nicht glauben. Aber bald wird auch sein Haus von einer Insekteninvasion bedroht. Können Sam und Dean Larrys Familie retten?
Handlung[]
Bei dem Aufbau einer neuen Nachbarschaft fällt ein Arbeiter in ein Loch und bricht sich den Knöchel. Beim Warten auf Hilfe tauchen viele Käfer um und auf ihm auf. Als der Mann geborgen wird, ist er bereits tot.
Sam findet einen Artikel über die Tragödie. Dean taucht mit Geld auf, dass er beim Poolspielen gewonnen hat. Er meint, das Jagen wäre ihr Job und mehr bräuchten sie nicht. Sam weist ihn auf den Artikel hin, in dem steht, dass der Arbeiter an Rinderwahn gestorben ist. Da er viel zu schnell gestorben ist, um daran erkrankt zu sein, machen sie sich auf den Weg dorthin und geben sich als Neffen des Verstorbenen aus. Der Kollege des Toten weiß nicht, wie der Mann gestorben ist, erzählt den Brüdern aber, was passiert ist. Sie fahren zum Ort des Geschehens, finden dort allerdings nur einige Käfer, sonst nichts. Anscheinend haben die Käfer den Toten zerfressen.
Sie gehen in einen Laden, in dem sie den Makler Larry Pike treffen. Er stellt den Brüdern seine Frau und deren Haus vor. Sie gehen hinein und sehen ein Glas mit Insekten, die Larrys Sohn, Matthew Pike, gehören. Dieser ist gerade dabei eine Frau zu ärgern, indem er sie mit einer Spinne erschrecken will. Sam nimmt das Tier und gibt es Matthew zurück. Dean erfährt, dass ein Jahr zuvor jemand durch einen Bienenstich gestorben ist. Er vermutet, dass Matt etwas mit der Sache zu tun hat. Die Brüder beschließen, die Nacht in einem der Häuser zu verbringen.
Unterdessen sieht man Lynda Bloome, eine weitere Anwohnerin der Nachbarschaft, die gerade duscht. Plötzlich kommen, anstelle von Wasser, Spinnen aus dem Duschkopf. Sie stürzt und stirbt, während viele Spinnen auf ihren Körper krabbeln.
Dean probiert in der Zeit die Dusche aus und Sam erfährt, dass jemand gestorben ist. Sie fahren zu Lyndas Haus und finden einige tote Spinnen vor. Nun verstärkt sich der Verdacht auf Matt. Die Brüder observieren den Jungen, während er in den Wald geht und eine Gottesanbeterin beobachtet. Sie sprechen den Jungen an und er erklärt ihnen, dass etwas mit den Insekten nicht stimmt, aber sein Vater davon nichts wissen wolle. Der Junge führt sie zu einer Stelle, an der sich die Insekten sammeln. Dort finden die Brüder einen Totenkopf. Es stellt sich heraus, dass dort noch mehrere Totenköpfe liegen. Sie vermuten, dass es sich um Gräber handelt. Sam denkt darüber nach, dass er John niemals zufriedenstellen konnte und er sich unsicher ist, ob John ihn überhaupt wiedersehen will. Dean erklärt seinem Bruder, dass John immer wieder zu Sams Uni gefahren ist, um zu sehen, wie es seinem Sohn geht.
Die Brüder geben sich als Studenten aus und fragen einen Professor über die Knochen aus. Sie geben ihm die Knochen und stellen fest, dass diese etwa 170 Jahre alt sind und von einem Indianer stammen. Der Professor erzählt, dass man versucht, die Stämme der Indianer wiederzufinden und darüber vielleicht etwas in den Akten zu finden ist. Sie machen sich auf den Weg zu einem nahegelegenen Reservat, wo sie Joe Whitetree treffen. Der Mann merkt sofort, dass die beiden keine Studenten sind und erzählt ihnen von einem Fluch, der auf der Nachbarschaft liegt. Es stellt sich heraus, dass die Insekten das Gebiet schützen und dass dort nach sechs Tagen niemand mehr leben wird. Der erste Mord geschah am Tag der Tag- und Nachtgleiche. Nun war der sechste Tag angebrochen. Die Brüder müssen nun Larry beschützen, da seine Familie die einzige ist, die noch dort ist.
Matt findet unterdessen ein Loch, aus dem Insekten herauskrabbeln. Dean versucht Larry zu warnen, aber es funktioniert nicht. Sam versucht Matt dazu zu bringen, seine Familie zu warnen, doch Matt meint, dass sein Vater nicht auf ihn hören würde. Dean rät Matt, Schmerzen vorzutäuschen statt seinem Vater die Wahrheit zu sagen, sodass sie ins Krankenhaus müssen. Matt hört nicht auf die Brüder. Larry bekommt mit, was passiert und konfrontiert die beiden. Er meint, dass sie verrückt sind und sich von seiner Familie fernhalten sollen. Er glaubt den Brüdern erst, als ein Schwarm Insekten auf sie zukommt. Sie fliehen in das Haus. Die Telefonleitungen sind jedoch tot. Nun müssen sie bis zum Sonnenaufgang überleben, da sie nur so den Fluch überwinden können.
Dean schnappt sich eine Dose Insektenspray, er hält Feuer davor und benutzt den provisorischen Flammenwerfer als Waffe gegen die Insekten, die durch den Kamin strömen. Sie flüchten nach oben, wo sich die Tiere allerdings durch das Holz fressen. Sie schaffen es, ein Loch in die Wände zu fressen, welches Sam aber wieder verschließen kann. Dennoch tauchen Insekten auf und brechen das Loch wieder auf. Zum Glück ist die Nacht schon vorbei. Die Sonne geht auf und die Insekten verschwinden.
Larry und seine Familie wollen aus der Gegend wegziehen. Larry verspricht, dass er dafür sorgen wird, dass niemand mehr dorthin ziehen wird. Matt und sein Vater haben nun ein besseres Verhältnis zueinander, worüber die Brüder erfreut sind. Sam will sich nun auch mit seinem Vater aussprechen und sich bei ihm entschuldigen.
Vorkommende Charaktere[]
Vorkommende Wesen[]
Musik[]
- Rock Of Ages von Def Leppard
- Medusa von Bob Reynolds
- No One Like You von The Scorpions
- I Got More Bills Than I Got Pay von Black Toast Music
- Poke In Tha Butt von Extreme Music
Zitate[]
- Sam: Ab und zu könnten wir uns auch mal einen richtigen Job suchen.
- Dean: Die Jagd ist unser Job und die Bezahlung ist scheiße.
- Sam: Aber Leute beim Billard abzocken, Kreditkartenbetrügereien, das ist auch nicht gerade die feine englische Art?
- Dean: Na ja, also ehrlich, fun und easy, kein guter Vergleich. Wir sind einfach zu gut darin, wir wurden so großgezogen.
- Sam: Ich weiß nicht, ob wir darauf stolz sein sollten?
- Larry und sein Sohn Matthew streiten sich.
- Sam: Kommt dir das bekannt vor?
- Dean antwortet nicht.
- Sam: Dad!
- Dean: So was hat er nie getan.
- Sam: Na ja, bei dir war das was anderes, du warst perfekt. Er hat immer nur an mir rumgemeckert. Das weißt du nicht mehr.
- Dean: Vielleicht musste er mal lauter werden, du warst ja auch echt frech.
- Sam: Ja klar, zum Beispiel als ich gesagt habe, dass ich lieber Fußballspielen möchte als Bogenschießen zu lernen.
- Dean: Bogenschießen muss man einfach können.
- Dean: Sam, Dad war nie enttäuscht von dir, niemals. Er hatte Angst, es könnte was passieren, wenn er nicht in der Nähe ist. Auch in der Zeit, als ihr nicht miteinander gesprochen habt, ist er so oft er konnte in Stanford vorbeigefahren, um auf dich aufzupassen, damit dir nichts geschieht.
Internationale Titel[]
- Englisch: Bugs (Käfer)
- Spanisch: Bichos (Ungeziefer)
- Französich: La Vallée maudite (Das verfluchte Tal)
- Italienisch: Insetti (Insekten)
- Portugiesisch: Insetos (Insekten)
- Polnisch: Robale (Käfer)
- Tschechisch: Brouci (Käfer)
- Ungarisch: Rovarinvázió (Insekteninvasion)
- Finnisch: Tappavat ötökät (Tödliche Insekten)