Gute-Nacht-Geschichten ist die fünfte Episode der dritten Staffel von Supernatural.
Zusammenfassung[]
Dean und Sam untersuchen ein paar Morde in einer Kleinstadt. Die Morde geschehen so wie in den Märchen der Gebrüder Grimm, sie werden erst von einer Bestie angefallen und dann verschwindet auch noch ein Mädchen. Die Brüder stellen fest, dass ein Geist hinter den Morden steckt.
Handlung[]
Maple Springs, New York. Auf einer Baustelle diskutieren drei Brüder und als einer von ihnen, Kyle, etwas hört, geht er weg, um nachzusehen. Sie werden von einer Kreatur angegriffen und getötet.
Dean und Sam fahren eine Straße entlang und ein Frosch hüpft zur Seite. Die beiden diskutieren über Sams Idee, den Kreuzungsdämon mit dem Colt zu töten. Das Gespräch wird von Dean beendet, der meint, als älterer der beiden das Sagen zu haben. Sam soll aus der Zeitung vorlesen, welchen Fall sie gerade untersuchen. Die beiden denken, dass ein Werwolf die Männer getötet haben könnte. Sie gehen als Bezirksdetectives zu Kyle, der den Angriff doch überlebt hatte. Er sagt, dass er sich versteckt hat und der Angreifer ihn verfolgte, ihn ansah, dann aber plötzlich stoppte. Sie fragen Kyle nach Details, an die er sich erinnern kann und er sagt, der Täter sei normal gewesen, sechs Fuß groß, trägt schwarzes Haar und hat ein Tattoo von Wile E. Coyote auf dem Arm. Garrison, der Kyle behandelt, kommt ins Zimmer und Dean stellt ihm draußen einige Fragen.
Später gehen Dean und Sam zusammen zum Auto und Dean sagt, der Arzt hätte ihm erzählt, dass die Brüder von Kyle bereits tot gewesen seien, als sie – einige Organe fehlten bereits – im Krankenhaus ankamen. Die beiden stellen fest, dass das kein typisches Verhalten von Werwölfen ist. Sie glauben, dass der Täter ein Dämon gewesen sein könnte, können sich aber nicht erklären, warum er hätte wegrennen sollen.
Ein Mann und eine Frau sind im Wald, haben sich verlaufen und haben Hunger. Sie finden ein Haus, aus dem eine alte Frau herauskommt. Die Frau ist sich nicht sicher, doch der Mann, Ken Watson, will unbedingt ins Haus gehen, nachdem er einen Kuchen gesehen hat. Die beiden essen den Kuchen, werden kurz darauf aber ohnmächtig. Die alte Frau holt ein riesiges Küchenmesser und sticht mit Freude auf den Mann ein. Draußen steht ein schwarzhaariges Mädchen und sieht die Geschehnisse.
Dean und Sam sind wieder im Krankenhaus und Dr. Garrison spricht gerade mit Ken´s Frau. Die Brüder sprechen ebenfalls mit ihr und sie erzählt, dass sie die alte Frau in einen Ofen werfen konnte. Außerdem erinnert sie sich an das kleine achtjährige Mädchen, was vor dem Fenster stand und gibt ihnen die Beschreibung. Dean und Sam gehen zu dem Haus und finden elektromagnetische Felder am Fenster, wo das Mädchen stand. Sam glaubt, dass der erste Fall vom Märchen "Die drei Schweinchen und der Wolf" inspiriert wurde, der zweite von "Hänsel und Gretel". Sam erklärt Dean, dass die Märchen der Gebrüder Grimm eigentlich viel brutaler waren und später beschönigt wurden. Sie suchen nach dem Mädchen, finden aber keins das vermisst wird. Sam erzählt Dean von Lillian Bailey, die von einem Geist in Besitz genommen wurde, und glaubt, dass auch das gesuchte Mädchen von Geistern eingenommen wurde und so die Märchen erzeugt.
Als sie herumlaufen, sehen sie den Frosch und Dean glaubt nun auch an die Märchen-Version. Sam bemerkt einen Kürbis, der vor einem Haus steht und denkt sofort an Aschenputtel. Im Haus finden sie eine junge Frau, die an der Küchenleiste festgekettet ist und von ihrer Stiefmutter angegriffen wurde. Dean sieht das kleine Mädchen und verfolgt es, doch es verschwindet plötzlich und lässt nur einen Apfel übrig. Sam glaubt, dass der Apfel vergiftet ist, um jemanden ins Koma zu versetzen wie bei "Schneewittchen", doch das einzige Mädchen im Krankenhaus, welches im Koma liegt, ist Garrisons Tochter Callie. Garrison liest seiner Tochter gerade "Rotkäppchen" vor, während auf einem Parkplatz eine ältere Frau von demselben Mann ins Auto geschubst, angegriffen und verletzt wird, der zuvor schon Kyles Brüder getötet hat. Er fährt los und wird von dem kleinen Mädchen beobachtet.
Als Dean und Sam ins Zimmer kommen, erkennen sie das Mädchen wieder, welches etwas gealtert ist und im Koma liegt. Garrison liest immer noch aus dem Buch und erzählt den Brüdern, dass seine Tochter mit acht Jahren Bleichmittel geschluckt hat und Julie, ihre Stiefmutter, die jetzt seit einigen Jahren auch tot ist, sie gefunden und ins Krankenhaus gebracht hatte.
Später diskutieren die Brüder über das Mädchen und glauben, dass die Mutter Münchhausen-Syndrom hatte und somit Aufmerksamkeit haben wollte. Dadurch wurde Callies Geist wütend und schlägt nun zu, durch die Märchen inspiriert. Gerade bringen die Rettungssanitäter die Leiche der älteren Frau ins Krankenhaus. Sie wurde übel zugerichtet, wie von einem Wolf. Von einem der Sanitäter erfahren sie, dass sie eine Enkelin hatte, zu der Dean nun geht, während Sam versucht, Callie aufzuhalten.
Die Enkelin kommt gerade aus der Schule und steigt in den Wagen ihrer Oma. Der Mann wartet schon auf sie, schließt die Türen, fährt los und nimmt sie mit. Sam versucht Garrison zu erklären, was mit seiner Tochter los ist, aber der Arzt blockt ab. Als Sam ihm die Geschichte erklärt und sagt, dass noch mehr Menschen getötet werden, gibt der Arzt zu, dass er auch schon den Geist seiner Tochter gesehen hat. Trotzdem glaubt er nicht, dass seine Exfrau für das Leiden seiner Tochter verantwortlich ist.
Dean hat die Enkelin gefunden und ist nun in ihrem Haus, aber der Mann greift ihn und sie an. Sam sagt dem Arzt unterdessen, dass er Callie
zuhören soll, da sie ihnen bereits gesagt hat, dass ihre Stiefmutter sie ins Koma fallen ließ. Bei Rotkäppchen sieht Callies Geist zu, als Dean weiter angegriffen wird. Als ihr Vater beginnt mit ihr zu reden, flackert ihr Geist im Haus von Rotkäppchen, verschwindet und taucht bei ihrem Vater auf. Als Garrison Callie sagt, dass er die Wahrheit kennt und sie aufhören muss Menschen umzubringen, stirbt der echte Körper und gerade als Dean dabei ist, den besessenen Angreifer zu töten, wird er wieder normal.
Später verabschiedet sich Garrison von den Brüdern und es tut ihm leid, dass er sich nicht schon eher von seiner Tochter verabschieden konnte. Dean sagt Sam, dass es ein guter Rat sei, ihn auch gehen zu lassen.
In der Nacht schleicht sich Sam aus dem Haus und ruft den Crossroads-Dämon. Während er die Waffe auf sie gerichtet hält, verlangt er, dass sie Dean aus dem Deal rausholt. Die Dämonin sagt, dass sein Leben ohne Dean sicher viel einfacher wäre, woraufhin er sagt, dass sie den Mund halten soll. Sie ist zudem nicht im Geringsten angetan von Sams Drohung, da es sowieso nicht der echte Colt sei. Sie kommt darauf, dass Ruby ihn ihnen gegeben hat. Die Dämonin sagt, dass der Vertag nicht gebrochen werden könne, da er "eisern" sei, sie nur eine "Verkäuferin" ist und nur ihr Boss den Deal aufheben kann, was er ihrer Meinung nach definitiv nicht tun wird. Sie sagt Sam nicht, wer ihr Boss ist und sagt, dass es nichts bringt, wenn er sie erschießen würde. Er denkt kurz darüber nach, erschießt sie dann aber trotzdem.
Vorkommende Charaktere[]
Vorkommende Wesen[]
Zitate[]
- Sam: Erinnerst du dich an Cinderella? Mit dem Kürbis, der sich in eine Kutsche verwandelt und den Mäusen, die zu Pferden werden.
- Dean (schaut Sam an, als hätte er nicht alle Tassen im Schrank): Und du bist die Prinzessin, ja?
- Sam schaut genervt
- Dean: War ja nur ein Vorschlag.
Musik[]
keine Musik vorhanden
Internationale Titel[]
- Englisch: Bedtime Stories (Gute-Nacht-Geschichten)
- Spanisch: Cuentos para dormir (Gute-Nacht-Geschichten)
- Französisch: Il était une fois… (Es war einmal ...)
- Italienisch: Favole assassine (Märchenmörder)
- Portugiesisch: Histórias Para Dormir (Gute-Nacht-Geschichten)
- Polnisch: Opowieści na dobranoc (Gute-Nacht-Geschichten)
- Tschechisch: Město hříchu (Gute Nacht, Kinder)
- Ungarisch: Esti mese (Odaát) (Gute-Nacht-Geschichte (übernatürlich))
- Finnisch: Iltasatuja (Gute-Nacht-Geschichten)