129 Stimmen in der Umfrage
Jep finde auch das die Staffeln früher besser waren, dann kucke dir mal die 14. Staffel an
Also ich schaue viele Serien aber Supernatural ist die beste von allen, also es ist ja schon traurig genug das die 15 Staffel die letzte ist dann muss es ja nicht schon bei der 12 Staffel aufhören !!!!!!
Ich muss gestehen, dass ich vor ein paar Jahren in keinster Weise über ein Ende dieser Serie nachdenken konnte/wollte!! Allerdings ist seit der Übernahme von Andrew Dabb als Showrunner die allgemeine Qualität der Serie in eine Absurdität abgedriftet. Mal abgesehen von der fast schon erzwungen wirkenden Geschichte mit dieser Apokalypse Welt, deren Zugang ganz plötzlich durch einen ungeborenen Naphil entstanden ist, wie auch einiger andere Geschehnisse die ich entweder als sehr weit hergeholt empfinde oder bei denen einfach die grundlegende Logik fehlt und damit einst etablierte Dinge über den Haufen geworfen werden, sind mir auch die allgemeine Darstellung der Wesen nicht mehr meiner Vorliebe gerecht. Damals wirkte alles irgendwie bodenständiger und durch den Verzicht auf übermäßige Nutzung von CGI "realistischer" oder zumindest glaubwürdiger. Engel wirkten wie "echt" und nicht wie aus einem Videospiel entlaufen.
ACHTUNG SPOILER Staffel 13:
Damit spreche ich vor allem diesen lächerlichen Kampf in der Apokalypse Welt zwischen dem alternativen Michael und unserem Luzifer an, wo sie sich alla Dragon Ball bekämpften. Oder auch z.B. die unnütze, fast schon cartoon-artige Darstellung der heidnischen Götter in "Eine offene Rechnung" ...
SPOILER ENDE
Das epische und übermächtige Feeling der Serie verschwand zunehmend. Klar hatte Supernatural bereits mit der 8. Staffel ein anderes Feeling aber ich fühlte immer noch den alten Charme hier und da. Dieser ist inzwischen aber völlig verkommen. Und während der Nutzen von CGI zunahm litt die Logik der Story, wie auch das allgemeine Script an sich. Früher waren die Dialoge gewitzt, jetzt aber fehlt da irgendwie der Pepp oder gar die Liebe dahinter. Was ich Dabb jetzt nicht zwangsläufig unterstellen möchte, aber was sehr stark danach wirkt, ist die Art, wie er seine Storys erzählt. Es gibt da keine logischen Zusammenhänge mehr. Klar passieren Dinge, auf die dann im Nachhinein geantwortet wird. So z.B. kommen die Britischen Männer der Schriften, dann öffnet sich ein Riss in eine alternative Welt, dann entsteht plötzlich die Möglichkeit, dass sich AUMichael Dean als Hülle schnappt
ACHTUNG SPOILER STAFFEL 14 Finale und STAFFEL 15
und schließlich kommt Gott ins Spiel, der jetzt der ultimative böse Kerl ist.
SPOILER ENDE
Es wirkt wie eine willkürliche Ideensammlung, die man versucht hat irgendwie zusammenzuführen und dabei an einigen Stellen auf eine Logik verzichtet bzw. den etablierten Kanon mal eben übersehen hat.
Für mich persönlich ist das beste Ende das Finale der 5. Staffel! Natürlich aber reicht einem Fan das noch lange nicht :) Daher war ich bis zum Ende der 11. Staffel dabei und fieberte mit. Dieses Finale ist seither (für mich) das endgültige Finale der Serie. Als Staffel 12 rauskam, gab es einige vielversprechende Ansätze, aber lange dauerte diese Euphorie nicht an, als man gesehen hat, was da eigentlich bei rauskam. So habe ich mich einmal auch hingesetzt und mir z.B. die 11. Staffel angesehen. Vieles hat mir gefallen, doch es gab einige wenige Dinge, die mir nicht gefallen haben. Und interessant fand ich dabei, dass gerade diese Dinge alle in Folgen vorkamen, bei denen Andrew Dabb seine Finger im Spiel hatte, um so "seine" 12. Staffel schon mal leicht zu etablieren. Hätte er es gelassen, hätte man aus der 11. Staffel eine, meiner Meinung nach, gute finale Staffel machen können!! So aber driftete die Serie ab und man kann es sowohl an Bewertungen wie auch den Zuschauerzahlen sehen. Als Grund warum diese so niedrig sind, kann man natürlich sagen, dass die Serie einfach schon zu lange läuft, aber sie waren zur Zeit der 11. Staffel auf den Sender bezogen noch recht gut und damals gab es schon 11. Staffeln, was für eine Serie eine Menge ist!! Daher empfinde ich das Argument aufzuwerfen, dass die Serie bereits eine zu lange Laufzeit hat und die Zuschauer müde werden, als kritisch. Für mich ist es die Qualität und das Feeling was nicht mehr geleistet wird. Primär hinter den Kulissen und an der Autorenfront. Die Schauspieler wirken aber auch schon "ein wenig" müde, meiner Ansicht nach.
Also wie gesagt, ich hätte mir ein Ende vor Staffel 12 nicht vorstellen können, aber ab Staffel 12 hoffte ich von Folge zu Folge, dass es besser wird und musste schließlich mit Staffel 14 einsehen, dass sich da nicht großartig was ändert. Die Tatsache, dass Jensen, Jared und Misha den Entschluss gefasst haben, dass Staffel 15 nun die letzte sein wird, ist für mich irgendwie der (wie Rowena sagen würde) "coup de grace" für die Serie. Daher hoffe ich zumindest noch auf ein würdiges Ende der Serie!
Ich finde, man hätte sogar schon bei Staffel 11 aufhören sollen, da war wenigstens die Story und das Ende noch gut, bis auf den Teil mit Lady Bevell.
Nope , jede Staffel supernatural ist ein Hochgenuss! Zwar mit Höhen und Tiefen , dennoch mit Haus des Geldes und Breaking Bad meine Lieblingsserie
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