<p>SPOILER </p><p>Ich muss sagen, dass ich vom Staffelfinale ein kleines bisschen enttäuscht bin. </p><p>Sowohl das (scheinbare) Ende der Fehde mit Amara, die plötzlich einfach einen Sinneswandel bekommt?! </p><p>Als auch die Cliffhanger um Sam (auf den geschossen wurde) und Dean (der seine tote Mutter trifft) sind etwas enttäuschend. </p><p>Da war der Cliffhanger von Folge 22 zu 23, wo man glaubte Gott sei gestorben aufregender als jetzt der staffelübergreifende. Sam wird sowieso nicht vom Schuss sterben (angeschossen oder vorbei geschossen) und das mit Dean und seiner Mutter finde ich jetzt auch nicht so interessant. </p><p>Ich glaube in der nächsten Staffel geht es dann mit den europäischen Männer der Schriften erstmal weiter. Die Frau aus England wurde die ganze Folge angekündigt, um dann Sekunden vor Schluss einen Kurzauftritt zu haben. Vielleicht werden diese zum großen Gegenspieler der Winchesters in der neuen Staffel. Das wäre zwar ein Riesen Rückschritt zu Amara, aber es war ja klar, dass man sich irgendwann nicht mehr steigern konnte. Die Gegner wurden bis zu Amara immer stärker, jetzt ist das Ende der Fahnenstange erreicht. </p><p>Amara und Gott werden wohl keine all zu große Rolle spielen in Zukunft, schätze ich. Kurzauftritte wird es sicher weiterhin geben, wenn mal Rat oder Hilfe von ganz oben notwendig ist, aber das war's dann auch. Das denke ich dazu. </p><p>
</p><p>Aber ich will nochmal zum Ausdruck bringen, wie enttäuscht ich bin, dass Amara einfach so einknickt und plötzlich gut wird. So eine gute Staffel mit so einem dramatisch aufgebauten Handlungsbogen hat irgendwie nicht so einen "billigen" Abschluss verdient. </p>

<p>Wenn man die Staffel aufmerksam verfolgt, merkt man, dass Amara die Schöpfungen von Gott nicht verachtet. Sie kann nur nicht nachvolziehen, warum die Menschen zu jemandem beten und an ihn glauben, obwohl ihn niemand gesehen hat. Zu Beginn der Schöpfung war sie eifersüchtig und wollte mit ihrem Bruder alleine sein, doch seit sie die Verbundenheit mit Dean spürte, entdeckte auch sie andere Seiten an sich. Wie man im Finale sieht, ist sie traurig, dass die Blumen durch sie verwelken und selbst das Foto von Mary und Sam bewegt sie. </p><p>Ich finde nicht, dass sie plötzlich gut wurde. Sie wurde weggeschlossen und war tierisch sauer auf ihren Bruder, aber respektiert und bewundert doch irgendwie seine Schöpfung, insbesondere Dean, der sich sogar für die Rettung der Welt opfern wollte. </p><p>Wie Alpha und Omega ja schon irgendwie verrät, es gab nur drei Möglichkeiten </p><p>-Amara wegschließen </p><p>-Gott oder Amara stirbt, dann geht die Welt unter, da das eine ohne das andere nicht exestieren kann, also Ende der Welt und auch kein SPN mehr </p><p>-Versöhnung, Amar will keinen Untergang der Welt und geht erstmal, ob das auch so bleibt, wird sich zeigen... </p>